H031 - Amtshilfe Polizei
27.11.2020
04:37 Uhr - 05:00 Uhr
Die Polizei forderte die Feuerwehr an, um eine Haustür zu öffnen.
Die Tür wurde geöffnet, der Einsatz der Feuerwehr konnte daraufhin beendet werden. Neben der Feuerwehr Münchweiler war die Feuerwehr Winnweiler im Einsatz
G030 - Gefahrstoffaustritt (Alsenbrück-Langmeil)
16.10.2020
18:33 Uhr - 22:00 Uhr
In Winnweiler/Ortsteil Alsenbrück-Langmeil kam es zu einer starken Geruchsbelästigung, in Form von Lösungsmittelgeruch.
Einheiten der Feuerwehr VG Winnweiler, des Brand- und Katastrophenschutzes des Donnersbergkreises (u.a. der Gefahrstoffzug, Leitender Notarzt/Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Einheiten der Schnelleinsatzgruppe, Führungsdienst des Landkreises, …), der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern, des Rettungsdienstes und der Polizei waren vor Ort im Einsatz.
Es waren nach gegenwärtigem Kenntnisstand mehrere chemische Stoffe, darunter wohl auch Benzin, illegal in die Kanalisation eingeleitet worden. Mehrere Straßen wurden gesperrt, Bewohner mussten sicherheitshalber evakuiert und betreut werden, verletzt wurde niemand. Die Messungen und Probenahmen ergaben entsprechende Stoffkonzentrationen in der Kanalisation, weitere Messungen in den Gebäuden und im Freien ergaben jedoch nur Werte, welche keine kritische Schwelle erreichten.
Die Kanalwerke ergriffen Maßnahmen zur Eindämmung. Nach u.a. Belüftung der betroffenen Bereiche konnte der Einsatz beendet werden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B029 - Ausgelöster Rauchmelder
04.10.2020
14:18 Uhr - 15:15 Uhr
In einem leerstehenden Einfamilienhaus in Münchweiler hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Ein aufmerksamer Nachbar verständigte die Feuerwehr, die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler rückten aus.
Die nach wenigen Minuten eintreffenden Einheiten aus Münchweiler konnten keine Rauchentwicklung feststellen. Das Gebäude wurde zusammen mit dem mittlerweile eingetroffenen Eigentümer kontrolliert, ein Auslösegrund konnte nicht gefunden werden.
Die Einsatzstelle wurde an den Besitzer übergeben, die Feuerwehr konnte ihren Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B028 - Wohnhausbrand (Gonbach)
18.09.2020
09:38 Uhr - 11:15 Uhr
Während des laufenden Einsatzes auf der L 401 (siehe H 206) wurde ein Wohnungsbrand mit Menschenrettung in Gonbach gemeldet.
Die Kräfte der Feuerwehr Winnweiler konnten verzugslos von dem Unfall abrücken, da hier nur noch Sicherungsmaßnahmen, welche die Polizei übernahm, erforderlich waren.
Darüber hinaus wurden die Feuerwehren Gonbach, Münchweiler, Sippersfeld und Enkenbach alarmiert sowie Einheiten des Brand- und Katastrophenschutzes (Kreisfeuerwehrinspekteur, Brandschutzrettungswagen, Abschnittsleitung Gesundheit, Gerätewagen-Atemschutz). Die Feuerwehr Lohnsfeld rückte zur Bereitstellungsraumführung nach.
Vor Ort wurden die wenige Minuten nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte von einer Pflegekraft, welche auch den Notruf abgesetzt hatte, empfangen.
In einem Wohngebäude waren mehrere Zimmer stark verraucht. Offenes Feuer war nicht mehr zu erkennen.
Die Heimpflegekraft hatte den Rauch wahrgenommen und auch noch versucht die Person aus dem Zimmer zu ziehen, musste diese Versuche jedoch aufgrund der Brandgase abbrechen.
Die Bewohnerin wurde sofort von zwei Feuerwehrangehörigen aus dem Zimmer ins Freie gebracht und reanimiert.
Jedoch stand schnell fest, dass die Person wohl schon längere Zeit, womöglich Stunden, in dem Bereich gelegen hatte und nicht mehr zu retten war.
Die Feuerwehrärztin/Notärztin/LNA konnte nur noch den Tod feststellen.
Die Pflegekraft wurde zunächst von Feuerwehrleuten und dann vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht, da der Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation bestand.
Zwei Feuerwehrkräfte gingen unter Atemschutz mit einem Rohr in das Gebäude vor und kontrollierten alle Zimmer.
Das Feuer war bereits aus. Offenbar hatte es einen Schwelbrand gegeben, der zwar eine starke Konzentration heißer und hochgiftiger Brandgase in den Räumen produzierte, jedoch ging der Brand mangels der Zuführung von Luftsauerstoff aus. Daher kam es zu keinem Vollbrand. Die Hitze war dennoch stark genug, um große Teile der Einrichtung, selbst noch in Bodennähe zu schmelzen oder zeitweise in Brand zu setzen.
Nachdem die Räumlichkeiten kontrolliert waren, wurden diese noch belüftet.
Im Einsatz waren 12 Feuerwehrkräfte, ca. 50 weitere Einsatzkräfte waren zunächst in Bereitstellung, konnten jedoch zügig den Rückweg zu ihren Standorten wieder antreten.
Die Polizei übernimmt die Ermittlungen der genauen Brandursache.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B027 - Rauchentwicklung im Freien (A63)
16.09.2020
20:02 Uhr - 20:30 Uhr
Eine Autofahrerin sah auf der A 63 zwischen Winnweiler uns Sembach eine vermeintliche Rauchentwicklung neben der Autobahn.
Die Feuerwehr Winnweiler rückte aus und konnte außer Bodennebel nichts feststellen.
Die Feuerwehr Münchweiler, welche gerade Übungsdienst hatte, fuhr auch Parallelwege- und Straßen neben der Autobahn ab, auch hier gab es keine Feststellung.
Der Einsatz wurde beendet.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B026 - Gebäudebrand (Wäschbacherhof)
31.08.2020
13:24 Uhr - 16:30 Uhr
Beim Abflammen von Unkraut geriet auf dem Wäschbacherhof ein Geräteschuppen in Brand. Die Feuerwehren Imsbach, Münchweiler, Winnweiler und Enkenbach-Alsenborn rückten aus. Ferner wurden Kräfte des Rettungsdienstes (Rettungswagen Winnweiler), des Brand- und Katastrophenschutzes (Brandschutz-RTW, LNA/ORGL, ELW 1 des Kreises, GW-A der Feuerwehr Rockenhausen) sowie die Polizei alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der Schuppen in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf das Dach einer direkt daneben befindlichen Garage übergegriffen und drohte sich auf das angrenzende Wohnhaus auszubreiten. Es wurde sofort mit einer umfassenden Brandbekämpfung von mehreren Seiten begonnen, gleichzeitig kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz das Gebäude. Währenddessen wurde mithilfe der Drehleiter eine Riegelstellung zum Wohnhaus aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Zeitgleich baute die Feuerwehr Imsbach die Wasserversorgung vom nächstgelegenen Hydranten auf, während die Feuerwehr Münchweiler die Brandbekämpfung von der Rückseite aus übernahm. Durch den umfassenden Einsatz von Atemschutztrupps (insgesamt 12 Feuerwehrangehörige) war das Feuer schnell unter Kontrolle und es konnte mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. In diesem Zuge mussten mehrere Dachziegeln entfernt werden, um die darunter liegenden Glutnester abzulöschen. Die nachgeforderte Drehleiter der Feuerwehr Enkenbach Alsenborn kontrollierte außerdem das gesamte Dach mithilfe einer Wärmebildkamera, um eventuell unbemerkte Brandherde auszuschließen. Zwei Personen mussten aufgrund einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst behandelt werden, eine dritte Person erlitt im Laufe des Einsatzes einen Schwächeanfall und musste ebenfalls medizinisch versorgt werden. Es wurde daher ein weiterer Rettungswagen nachgefordert.
Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, wurde der abgebrannte Schuppen mit Schaum abgedeckt, außerdem wurde das stark beschädigte Garagendach mit Spanplatten und einer Plane gegen Regen gesichert. Da der Brandrauch auch in das Wohnhaus gezogen war, wurde ein Lüfter eingesetzt. Für die Dauer des Einsatzes stellte die Feuerwehr Sippersfeld den Grundschutz in Winnweiler sicher, während die Feuerwehr Wartenberg-Rohrbach für das Zubringen von Getränken an die Einsatzstelle zuständig war.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein weitaus höherer Schaden verhindert werden. Neben des Vermeidens eines Übergeifens der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus, wurde zusätzlich ein PKW bereits in der Erstphase von der Feuerwehr aus der Garage gefahren und somit gerettet. Nach dem Abschluss der Nachlöscharbeiten konnte mit dem Rückbau begonnen werden. Die Kräfte der Feuerwehr konnten daraufhin einrücken.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H025 - Tragehilfe Rettungsdienst
29.08.2020
09:56 Uhr - 11:10 Uhr
Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim Transport eines Patienten alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr lief die Reanimation des Patienten, welche anschließend von zwei Kräften der Feuerwehr Münchweiler unterstützt wurde. Gleichzeitig wurde das Personal des gelandeten Rettungshubschraubers (RTH) an die Einsatzstelle gebracht. Nachdem der Patient transportfähig war, wurde dieser mithilfe der Schleifkorbtrage im Treppenhaus abgelassen und in den Rettungswagen verbracht.
Mithilfe des Mehrzweckfahrzeugs (MZF) der Feuerwehr Münchweiler wurde kurzzeitig eine Straße gesperrt, um ein sicheres Starten des RTH zu ermöglichen. Anschließend konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B024 - Explosion (Winnweiler)
27.08.2020
10:49 Uhr - 13:20 Uhr
Die Feuerwehren Münchweiler, Imsbach und Winnweiler rückten zu einer gemeldeten Explosion auf dem Firmengelände der Brauerei Bischoff aus. Zeitgleich wurden aufgrund des Stichwortes mehrere Einheiten des Donnersbergkreises, darunter der Kreisfeuerwehrinspektor (KFI), die Schnelleinsatzgruppen-Sanität und Betreuung (SEG-S, SEG-B), die Abschnittsleitung Gesundheit sowie die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn und der Rettungsdienst alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten aus Imsbach und Winnweiler stellte sich heraus, dass ein Tank im Gebäude explodiert war, dieser daraufhin das Dach durchbrochen hatte und auf zwei im Hof geparkten Fahrzeugen einschlug. Eine erste Erkundung ergab, dass sich in den beiden Fahrzeugen keine Personen befunden hatten. Des Weiteren war glücklicherweise keiner der zum Zeitpunkt der Explosion anwesenden vier Arbeiter ernsthaft verletzt. Dennoch wurden alle Beteiligten durch das Rettungsdienstpersonal untersucht. Der Bereich wurde entsprechend abgesperrt und gesichert.
Erste Messungen durch einen Trupp, welcher unter Atemschutz in das Gebäude vorging, ergaben eine erhöhte Konzentration von Schwefelwasserstoff, Kohlenstoffdioxid und Kohlenmonoxid. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Werkfeuerwehr der Firma Adient mit einem Hochleistungslüfter nachgefordert, sowie die Feuerwehr Wartenberg-Rohrbach, welche sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte kümmerte. Darüber hinaus wurde der Gerätewagen-Messtechnik (GW-Mess) des Gefahrstoffzuges alarmiert, um die Konzentration der ausgetretenen Gase im Gebäude genauer zu bestimmen.
Ein Polizeihubschrauber überwachte aus der Luft die Lage, ein Rettungshubschrauber (Christoph 66) war ebenfalls im Einsatz, wurde jedoch nicht benötigt. Die Einheiten aus Enkenbach-Alsenborn und die Schnelleinsatzgruppen konnten aus dem Bereitstellungsraum wieder den Heimweg antreten. Da nicht auszuschließen war, ob durch die Explosion die Tragekonstruktion des Dachs beschädigt worden war, wurde der Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) angefordert. Während den laufenden Arbeiten sperrten die Feuerwehren Imsbach und Münchweiler die Straße vor dem Betrieb für den Verkehr. Die Drohne wurde zur Lageerkundung eingesetzt. Nachdem die durch den GW-Mess durchgeführten Messungen verhältnismäßig unkritische Werte ergaben, wurde das Gebäude mithilfe des Lüfters der Werkfeuerwehr sicherheitshalber belüftet. Nachdem die Belüftungsarbeiten abgeschlossen waren, konnte der Baufachberater das Gebäude betreten und schnell Entwarnung geben. Die Tragekonstruktion war nicht erheblich beschädigt worden, es bestand somit keine Einsturzgefahr. Die Drehleiter führte außerdem Sicherungsmaßnahmen an der Fassade durch.
Ebenfalls an der Einsatzstelle war die Polizei, der Gerätewagen Atemschutz aus Rockenhausen, sowie die Presse. Nachdem die Arbeiten der Feuerwehr beendet waren, konnten alle Kräfte wieder einrücken. Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B023 - Waldbrand (Falkenstein)
20.08.2020
20:15 Uhr - 21:00 Uhr
Alarmiert wurden die Feuerwehren Falkenstein, Imsbach, Steinbach, Winnweiler und Münchweiler zu einem Waldbrand zwischen Falkenstein und Dannenfels. Aufgrund der exponierten Lage rückten außerdem die Feuerwehren Marienthal und Rockenhausen aus.
Schon auf der Anfahrt bemerkte keine der ersten Einheiten eine Rauchentwicklung. Von Falkenstein ausgehend wurde daher der Wald Richtung Donnersberg systematisch abgesucht. Gleichzeitig wurde Kontakt mit der Leitstelle aufgenommen, um Genaueres über die Meldung herauszufinden. Es stellte sich heraus, dass der Anrufer von Breunigweiler Richtung Donnersberg geschaut hatte und dort eine Rauchentwicklung wahrnahm. Daraus resultierte die relativ ungenaue Ortsangabe.
Nachdem der Wald großflächig erkundet worden war und es zu keiner Feststellung kam, wurde der Einsatz abgebrochen. Der durch die Einheit Lohnsfeld geführte Bereitstellungsraum konnte aufgelöst werden, alle Kräfte rückten wieder ein.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H020 bis 022 - Unwettereinsatz (VG-Kirchheimbolanden)
09.08.2020
17:45 Uhr - 23:00 Uhr
Über der VG Kirchheimbolanden hatte sich ein Gewitter mit massivem Starkregen (ca. 120 l/m²) entladen. Neben Kirchheimbolanden selbst, kam es in zahlreichen Orten zu Überflutungen und Folgeschäden.
Bei der Feuerwehr VG Winnweiler wurde daher ein Einsatzverband zur Unterstützung angefordert.
Dieser machte sich kurz darauf mit 8 Einsatzfahrzeugen und 38 Einsatzkräften auf den Marsch. Neben dem Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter Logistik, welcher ca. 500 Sandsäcke und mehrere Pumpen beinhaltete, wurden insbesondere geländegängige Kfz eingesetzt.
Nachdem zunächst ein Bereitstellungsraum bezogen wurde, in dem auch Kräfte der VG Nordpfälzer Land, Kaiserslautern und des THW waren, wurde der Verband geschlossen nach Gauersheim abberufen.
Dort war der Leiselbach über die Ufer getreten und hatte mehrere Gebäude nahe des Ortskerns überflutet.
Zunächst wurde versucht das Eindringen weiterer Wassermassen mit Sandsäcken punktuell zu verhindern. Diese Maßnahme war soweit erfolgreich, allerdings auch nicht lange notwendig, da das Wasser bereits zurückging.
Es wurde dann das Wasser aus mehreren Keller mit Tauch- und Schmutzwasserpumpen entfernt.
In einem Gebäude mussten darüber hinaus Öltanks gegen aufschwemmen gesichert werden. Ferner wurden Mindermengen von ausgetretenem Öl auf der Wasseroberfläche durch schwimmbare Ölsperren aufgenommen.
Zur Generierung eines Gesamtüberblicks wurde die Drohne eingesetzt. Mit deren Hilfe war nicht nur ein schnelles Übersehen der Situation möglich, sondern die Aufnahmen ermöglichen auch eine fundierte Analyse hinsichtlich künftiger Präventionsmaßnahmen des Hochwasserschutzes.
Die Einsatzkräfte wurden durch die Schnelleinsatzgruppe-Versorgung (SEG-V) an der Einsatzstelle verpflegt.
Insgesamt wurden bis in die Nacht 7 Einsatzstellen, davon 3 durch die Wehr Münchweiler, abgearbeitet.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B019 - Ausgelöster Rauchmelder
09.08.2020
12:54 Uhr - 13:50 Uhr
In Münchweiler löste ein Heimrauchmelder aus. Die Feuerwehren Münchweiler, Gonbach und Winnweiler wurden alarmiert und rückten aus.
Nach einer ersten Erkundung durch die Kräfte der Feuerwehr Münchweiler, stellte sich das Haus in dem der Rauchmelder ausgelöst hatte als zur Zeit unbewohnt heraus. Rauch oder gar offene Flammen waren nicht zu sehen. Mittels Steckleiter wurde sich Zutritt zu einer geöffneten Balkontür verschaffen. Ein Trupp der Feuerwehr Münchweiler ging unter Atemschutz in das Gebäude vor. Auch innerhalb des Gebäudes gab es keine Feststellung.
Das Haus wurde wieder verschlossen, die Feuerwehr konnte ihren Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H018 - LKW-Unfall (A63)
07.08.2020
19:45 Uhr - 21:15 Uhr
Alarmiert wurde die Feuerwehr zu einem LKW-Brand auf der BAB 63. Die Feuerwehren Winnweiler und Enkenbach-Alsenborn rückten aus.
Die ersteintreffenden Einheiten der Feuerwehr Winnweiler fanden einen LKW vor, welcher auf die Mittelleitplanke aufgefahren war. Weitere Fahrzeuge waren nicht beteiligt, Warntafeln welche auf eventuelles Gefahrgut hinweisen gab es keine. Die Ladung stellte sich nach einer ersten Erkundung als unbedenklich heraus. Der verletzte Fahrer hatte sich selbst befreien können und wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Zu einem Brand an dem verunfallten LKW war es glücklicherweise nicht gekommen.
Die Feuerwehr Winnweiler stellte den Brandschutz und sicherte die Unfallstelle ab. Beim Eintreffen des Rettungshubschrauber (RTH) musste die Autobahn in Fahrtrichtung Mainz voll gesperrt werden, um diesem das sichere Landen zu ermöglichen. Da der verunfallte LKW zum Teil in in die entgegenlaufende Fahrbahn hineinragte, wurde die Feuerwehr Göllheim nachalarmiert, um die linke Fahrspur zu sperren. Hier ist zu erwähnen, dass auf den Autobahnen in den letzten Jahren vermehrt sogenannte “Super-Rails” zum Einsatz kommen, welche im Vergleich zu herkömmlichen Leitplanken ein Durchbrechen des verunfallten Fahrzeuges in vielen Fällen verhindern. Da aufgrund des hohen Einsatzstichwortes, in der Erstphase nahezu alle Fahrzeuge der Feuerwehr Winnweiler auf der Autobahn gebunden waren, wurde die Feuerwehr Münchweiler nachalarmiert, um den Grundschutz in Winnweiler sicherzustellen und auf eventuelle Paralleleinsätze reagieren zu können. Der schon mit der ersten Alarmierung ausgerückte Löschzug der Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn konnte den Einsatz abbrechen.
Bis zum Eintreffen des Landesbetriebs Mobilität (LBM), welcher die beidseitige Absperrung der linken Spuren übernahm, sicherten die Einheiten Winnweiler und Göllheim die Einsatzstelle gegen den Verkehr. Nach dem Eintreffen des LBM konnten die Kräfte der Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Im späteren Verlauf der Bergungsarbeiten wurde die Feuerwehr erneut angefordert, um bei den Trennarbeiten der Leitplanke zu unterstützen. Hierfür rückte das Tanklöschfahrzeug (TLF) aus, um mit dem mitgeführten Wasser die bei den Arbeiten eingesetzten Gerätschaften zu kühlen. Nach dem Abschluss der Bergungsarbeiten konnte der Einsatz beendet werden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B017 - Flächenbrand (Steinbach)
07.08.2020
17:35 Uhr - 18:15 Uhr
Die Feuerwehren Steinbach, Börrstadt, Falkenstein, Winnweiler und Münchweiler rückten zu einem Flächenbrand in Steinbach aus. An der L 394 brannte der Seitenstreifen, sowie die angrenzende Böschung auf einer Länge von ca. 30 m.
Während die Feuerwehr Börrstadt die Straße ab der Abzweigung am Walzhof für den Verkehr sperrte, setzte die Feuerwehr Steinbach den im Tanklöschfahrzeug (TLF) verbauten Schnellangriff ein und konnte das Feuer somit schnell unter Kontrolle bringen. Im weiteren Verlauf wurden die Nachlöscharbeiten mit drei C-Rohren durchgeführt, um ein erneutes Entzünden zu vermeiden. Das ebenfalls alarmierte TLF der Feuerwehr Göllheim speiste während den Nachlöscharbeiten das Steinbacher TLF.
Nach dem Beenden der Arbeiten konnten alle Kräfte ihren Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B016 - Waldbrand (Wartenberg-Rohrbach)
05.08.2020
16:58 Uhr - 17:30 Uhr
Die Feuerwehren Wartenberg-Rohrbach, Lohnsfeld, Münchweiler und Winnweiler wurden zu einem gemeldeten Waldbrand in Wartenberg alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes “Waldbrand” rückten außerdem die wasserführenden Tanklöschfahrzeuge (TLF) der Feuerwehren Steinbach und Falkenstein aus.
Bei einer ersten Erkundung durch die Feuerwehren Wartenberg-Rohrbach und Lohnsfeld, stellte sich der gemeldete Waldbrand schnell als illegaler Abbrand in einem Garten heraus. Da es im Verlauf des Einsatzes zu tätlichen Angriffen auf Einsatzkräfte kam, war außerdem die Polizei vor Ort. Diese leitete weitere Schritte ein.
Ein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht notwendig, alle sich an der Einsatzstelle und im Bereitstellungsraum befindenden Kräfte konnten wieder einrücken.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H015 - Verkehrsunfall
04.08.2020
16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler wurden zu einem Verkehrsunfall mit einem überschlagenen Fahrzeug alarmiert.
Die ersteintreffende Einheit der Feuerwehr Münchweiler fand einen PKW vor, welcher mit laufendem Motor im Gebüsch nahe eines Wirtschaftsweges stand. Die sich noch in dem Fahrzeug befindende Fahrerin war bewusstlos und wurde von der Feuerwehr befreit. Die schon von der Feuerwehr festgestellten Todeszeichen wurden durch den kurz darauf eintreffenden Rettungsdienst bestätigt.
Aufgrund eines Mangels an Zeugen konnte nicht sicher davon ausgegangen werden, dass sich vor dem Unfall keine weiteren Personen mehr im Fahrzeug befunden haben könnten. Infolgedessen wurde der Nahbereich zu Fuß, als auch mit der Drohne abgesucht. Die Suche ergab jedoch keine Feststellung.
Nachdem kontrolliert wurde, dass keine Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und den Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B014 - Flächenbrand (Steinbach)
27.07.2020
19:46 Uhr - 21:00 Uhr
An der L 394, zwischen Steinbach und Dannenfels, brannte es in einer Hanglage im Wald.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Steinbach standen ca. 200 m² Unterholz und Bäume in Brand.
Durch einen schnell vorgetragenen Löschangriff mit 2 C-Rohren von dem Tanklöschfahrzeug (TLF 8/15) sowie die Vornahme von Löschrucksäcken, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Das Tanklöschfahrzeug (TLF 24/50) der Feuerwehr Winnweiler speiste im weiteren Verlauf Wasser nach. Zur Kontrolle und Lokalisierung von Glutnestern wurde die Drohne eingesetzt. Im Zuge der Nachlöscharbeiten mussten mehrere, ohnehin stark geschädigte Bäume, gefällt werden.
Die L 394 wurde während der Löscharbeiten durch die FW Börrstadt und Einheiten der FW Winnweiler voll gesperrt.
Aufgrund des Stichwortes standen ebenfalls mit je einem Fahrzeug in Bereitstellung die Feuerwehren Dreisen, Göllheim, Münchweiler und Falkenstein sowie der Brandschutz-Rettungswagen. Diese Einheiten mussten jedoch nicht in den Einsatz gebracht werden.
Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte auf der Anfahrt, 22 davon waren an der Brandstelle im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H013 - Höhenrettung
23.07.2020
12:47 Uhr - 13:45 Uhr
Die Feuerwehr wurde zu einer auf einem Baugerüst verunfallten Person gerufen. Die Feuerwehren Imsbach und Winnweiler, sowie die Absturzsicherungsgruppe (ASG) der Feuerwehr Münchweiler wurden alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der Patient bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Mithilfe der Drehleiter wurde die Person vom Baugerüst gerettet, und konnte anschließend an die Besatzung des Rettungswagens (RTW) übergeben werden.
Die sich auf der Anfahrt befindenden Einheiten des Kreises, sowie die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern konnten ihren Einsatz abbrechen. Nachdem der Patient dem Rettungsdienst übergeben worden war, konnten alle Kräfte der Feuerwehr wieder einrücken
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B012 - Flächenbrand (Alsenbrück-Langmeil)
21.07.2020
13:39 Uhr - 14:27 Uhr
In Langmeil brannte eine an ein Wohnhaus angrenzende Wiese. Aufgrund des Alarmstichworts “Flächenbrand groß” rückten die Feuerwehren Imsbach, Münchweiler, Steinbach, Falkenstein und Winnweiler aus. Des Weiteren wurde das Tanklöschfahrzeug (TLF) der Feuerwehr Enkenbach alarmiert.
Die ersteintreffende Einheit der Feuerwehr Imsbach meldete eine auf ca. 100 m² brennende Wiese. Erste Löschversuche der Anwohner mittels Gartenschlauch waren bereits erfolgreich gewesen. Die Brandfläche wurde durch die Feuerwehr großzügig bewässert. Alle sich auf der Anfahrt befindenden Kräfte konnten den Einsatz abbrechen.
Nach dem Beenden der Nachlöscharbeiten rückten auch die Kräfte der Feuerwehren Imsbach und Winnweiler ein.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B011 - Flächenbrand (K39)
13.07.2020
11:35 Uhr - 13:00 Uhr
Bei Mäharbeiten an einem Feld zwischen der K39 Richtung Sippersfeld und der BAB 63 kam es zu Funkenflug, welcher die Wiese in Brand setzte.
Die Feuerwehren Münchweiler, Sippersfeld, Breunigweiler, Lohnsfeld, Steinbach und Winnweiler rückten zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeugs (TLF) der Feuerwehr Winnweiler brannte eine ca. 3000 m² große Fläche. Mithilfe des Schnellangriffs, der Wasserrucksäcke und mehreren C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund des Einsatzstichwortes “Flächenbrand groß” war außerdem das TLF der Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn vor Ort.
Mithilfe der Wärmebildkamera der Drohne wurde die Brandfläche zusätzlich aus der Luft kontrolliert, um die Nachlöscharbeiten gezielt durchzuführen. Nach Abschluss der Arbeiten konnte alle Kräfte den Einsatz beenden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H010 - Verkehrsunfall (B48)
07.05.2020
14:14 Uhr - 15:15 Uhr
Die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler wurden zu einem Verkehrsunfall auf der B48 in Fahrtrichtung Sembach alarmiert.
Die ersteintreffende Einheit der Feuerwehr Münchweiler meldete einen verunfallten PKW der von der Straße abgekommen war. Die verletzte Fahrerin wurde von Rettungsdienst und Feuerwehr versorgt, gleichzeitig traf der alarmierte Rettungshubschrauber (RTH) ein. Um einen sicheren Abflug zu gewährleisten, wurde die Straße in beide Richtungen kurzzeitig voll gesperrt.
Die Feuerwehr stellte während den Rettungsmaßnahmen den Brandschutz sicher und unterstützte den Rettungsdienst beim Befreien der Person aus dem Fahrzeug.
Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, konnten alle Kräfte der Feuerwehr einrücken.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B009 - Mülltonnenbrand (Alsenbrück-Langmeil)
04.04.2020
02:18 Uhr - 03:15 Uhr
In der Nacht von Freitag auf Samstag stellte die Polizei in Alsenbrück-Langmeil eine Rauchentwicklung fest, weshalb die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler alarmiert wurden.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Mülleimer, sowie ein kleiner Teil der angrenzenden Hecke brannten.
Die Feuerwehr Münchweiler löschte den Brand mit dem im Fahrzeug verbauten Schnellangriff, ein weiteres Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht nötig.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
B008 - PKW-Brand in Münchweiler
23.03.2020
00:44 Uhr - 02:30 Uhr
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden zunächst die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler zu einer Rauchentwicklung im Freien unter der Autobahnbrücke im Bereich der Bahnschienen in Münchweiler alarmiert.
Schnell stellte sich bereits auf der Anfahrt von Feuerwehrangehörigen zum Gerätehaus heraus, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelte, weshalb die Alarmstufe erhöht wurde. Das TLF, das WLF und die DL(A)-K der Feuerwehr Winnweiler, sowie die zugehörigen Kräfte waren zu diesem Zeitpunkt nach wie vor in Otterberg gebunden (B 065).
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Münchweiler konnten den genauen Einsatzort ausfindig machen und zudem erkunden, dass es sich vermutlich um einen brennenden Pkw handelte, sie befanden sich jedoch jenseits der Bahnschienen, weshalb ohne die Freigabe der Deutschen Bahn zunächst keine Löschmaßnahmen eingeleitet werden konnten. Das HLF der Feuerwehr Winnweiler fuhr die Einsatzstelle deshalb über eine Feldweg an und konnte mit den Löschmaßnahmen am brennende Fahrzeug beginnen. Hierbei war ein Trupp unter Atemschutz im Einsatz, welcher zunächst mit Wasser löschte und später zusätzlich Netzmittel einsetzte. Nachdem die Bahnschiene durch die Deutsche Bahn freigegeben war, unterstützten die Kräfte der Feuerwehr Münchweiler die Arbeiten. Das Fahrzeug wurde regelmäßig mithilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert, bis die Temperatur soweit heruntergekühlt war, dass keine Gefahr einer Wiederentzündung mehr bestand.
Ebenfalls an der Einsatzstelle war die Polizei. Die Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum konnten wieder einrücken, als der Brand unter Kontrolle gebracht war. Nach Beendigung der Maßnahmen konnten die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler ebenfalls wieder einrücken.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H007 - Verkehrsunfall (B48)
10.03.2020
06:58 Uhr - 8:30 Uhr
Auf der B 48 kam es auf Höhe der Auffahrt auf die A 63 in Richtung Mainz zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Hierzu wurden die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler, sowie ein Rettungswagen alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei Personen am Unfall beteiligt waren, diese befanden sich jedoch bereits außerhalb ihrer Fahrzeuge und wurden vom ersteintreffenden Rettungswagen versorgt. Ein weiterer RTW (Rettungstransportwagen) wurde über die Leitstelle angefordert.
Die Feuerwehr übernahm die Verkehrssicherung, sowie die Sicherstellung des Brandschutzes mittels Kleinlöschgerät an den verunfallten Fahrzeugen. Des Weiteren wurden über die Feuerwehreinsatzzentrale die Polizei und die Straßenmeisterei verständigt. Nach Absprache mit der Polizei wurden die Fahrzeuge schließlich so auf die Seite geschoben, dass die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben und die Kräfte der Feuerwehr rückten wieder ein.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H006 - Verkehrsunfall (B48/L401)
27.02.2020
16:12 Uhr - 17:30 Uhr
Auf der L401 auf Höhe des Zubringers zur B48 ereignete sich ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.
Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr war eine Streife der Polizei und ein Rettungswagen vor Ort, welcher die beiden Pkw Insassen versorgte. Diese konnten sich selbstständig aus ihren Fahrzeugen befreien. Im weiteren Verlauf wurde ein zweiter Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug nachgefordert. Die Patienten wurden beide in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehren Lohnsfeld, Münchweiler und Winnweiler kümmerten sich um die halbseitige Sperrung der L 401, wobei sie den von Alsenbrück-Langmeil kommenden Verkehr auf die B 48 ableiteten. Außerdem wurde der Zubringer von der B48 auf die L401 voll gesperrt. Weitere Kräfte der Feuerwehr VG Winnweiler übernahmen die Aufnahme der ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Ölbindemittel und stellten den Brandschutz an den verunfallten Fahrzeugen sicher. Nachdem die Polizei die Unfallaufnahme beendet hatte, konnte der angeforderte Abschleppdienst die Unfallfahrzeuge aufnehmen und die Kräfte der Feuerwehr begannen mit den Reinigungsarbeiten auf der Fahrbahn.
Nachdem alle Trümmerteile und das eingesetzte Ölbindemittel beseitigt waren, konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H005 - Herrabfallende Teile durch Sturm
10.02.2020
09:27 Uhr - 10:30 Uhr
Auch wenn die Nacht ruhig war ging der Orkan Sabine nicht ganz an uns ohne Einsätze vorbei.
In den Morgenstunden wurden wir zu einem weggewehten Trampolin, welches sich in einer Thuja-Hecke verfangen hatte, alarmiert. Da unmittelbar hinter der besagten Hecke die Hauptdurchgangsstraße lag, entfernten wir das Trampolin und sicherten es aus dem Boden das ein erneutes wegfliegen nicht mehr möglich war. Schließlich wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus bemerkten die Kräfte ein losgerissenen Gartenzaun/Gartentor. Welches auf den Bürgersteig ragte und sich im Wind weiterhin bewegte. Auch dieses wurde gesichert und anschließend der Einsatz beendet.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H004 - Wassernotstand (Alsenbrück-Langmeil)
07.02.2020
23:51 Uhr - 00:20 Uhr
In Winnweiler-Langmeil wurde ein Wasserrohrbruch auf einer Straße gemeldet.
Die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler rückten aus und fanden Teile der Straße überflutet vor.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert.
Ursache war jedoch keine havarierte Wasserleitung, sondern lediglich abfließendes Wasser von einer Wiese.
Die Wasserwerke der VG übernahmen hinsichtlich der Sicherung die weiteren Maßnahmen.
H003 - Wasser in Gebäude (Alsenbrück-Langmeil)
04.02.2020
07:57 Uhr - 10:00 Uhr
Nach dem nächtlichen Einsatz in Gonbach (H002) wurde die Feuerwehren Winnweiler und Münchweiler in den Morgenstunden nach Alsenbrück-Langmeil alarmiert.
In einem Keller stand ca. 40 cm unter Wasser. Die Wehren pumpten diesen mittels Tauchpumpen und Tragekraftspritze aus. Weiterhin wurden Maßnahmen ergriffen um ein nachlaufen des Wassers zu verhindern.
Im Bereich Bahnhof Winnweiler wurden bestimmungsgemäß die Polder überflutet, es kam zu keinem weiteren bekannten Eindringen des Wassers in Gebäude.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
H002 - Wasser in Gebäude (Gonbach)
04.02.2020
01:29 Uhr - 02:30 Uhr
In der Nacht wurden die Feuerwehren Gonbach und Winnweiler zu einer Wohnung in Gonbach gerufen. In ein Gebäude drang von einem benachbarten Baugrundstück aus Wasser ein. Das Wasser wurde mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger entfernt. Das weitere Eindringen wurde durch Sandsäcke und Umleitungsmaßnahmen verhindert. Zu logistischen Zwecken wurde die Feuerwehr Münchweiler mit einem Mehrzweckfahrzeug alarmiert.
Quelle: Feuerwehr Winnweiler
G001 - Gefahrgutfaustritt (Winnweiler)
10.01.2020
17:15 Uhr - 18:00 Uhr
Die Feuerwehr Münchweiler und Winnweiler wurde zu einem überschäumenden Silo einer Klärananlage auf einem Industriegelände alarmiert.
Noch während der ersten Erkundungsphase des Einsatzleiters wurden Maßnahmen zur Gullyabdichtung vorgenommen, um das Einlaufen des Stoffes in die Kanalisation zu verhindern. Außerdem wurde eine Stoffprobe entnommen, um den pH-Wert zu messen und zu ermitteln, welche Gefahr von der auslaufenden Flüssigkeit ausging. Zusätzlich kontrollierten die Kräfte regelmäßig den pH-Wert eines angrenzenden fließenden Gewässers, um eine Kontamination auszuschließen. Außerdem wurde der Zugführer des Gefahrstoffzugs und wenig später der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G 1) der Feuerwehr Rockenhausen nachalarmiert.
Der Produktaustritt konnte zeitnah gestoppt werden, woraufhin die Kräfte unter entsprechender Schutzausrüstung Abdichtarbeiten durchführten. Des Weiteren wurde die Lauge nach Absprache mit dem Klärmeister mit Wasser stark verdünnt und in einen Kanal gespült, welcher ausschließlich in ein betriebseigenes Auffangbecken führt, dort konnte die Flüssigkeit vom Betreiber selbst entsorgt werden. Die Untere Wasserbehörde wurde ebenfalls über die Maßnahmen informiert.
Neben den betroffenen Flächen des Betriebsgeländes wurde ebenfalls der verschmutzte Straßenabschnitt gereinigt. Anschließend konnten der Einsatz beendet werden
Quelle: Feuerwehr Winnweiler