2019

B022 - Rauch aus Gebäude (Winnweiler)

27.12.2019

14:59 Uhr - 15:40 Uhr

  

Die Feuerwehren Imsbach, Winnweiler und Münchweiler wurden zu einer Rauchentwicklung im Freien in Winnweiler alarmiert. Schnell stellte sich durch einen Anruf der Verursacher in der Zentrale heraus, dass es sich um ein beaufsichtigtes Feuer handelte, bei welchem Holzreste verbrannt wurden.

 

Dennoch fuhren die Feuerwehren die Einsatzstelle ohne Sondersignal an. Der Betreiber löschte das Feuer selbstständig, während Kräfte der Feuerwehr Imsbach die Maßnahmen beaufsichtigten. Die restlichen Kräfte konnten wieder einrücken. Nachdem das Feuer gelöscht war, konnte auch die Feuerwehr Imsbach ihren Einsatz beenden.


G021 - Ausgelaufene Betriebsmittel

23.12.2019

12:19 Uhr - 13:00 Uhr

  

Die Feuerwehr Münchweiler und das ULF (Umweltlöschfahrzeug) wurden zu einer Ölspur im Ortskern Münchweiler alarmiert. Zunächst rückte nur ein Fahrzeug der Einheit Münchweiler zur Einsatzstelle aus, um die Lage zu erkunden.

 

Es stellte sich heraus, dass es sich ausschließlich um kleinere Flecken handelte, welche durch die Kräfte mit Ölbindemittel aufgenommen und entfernt werden konnten.


B020 - Ausgelöste Brandmeldeanlage (Alsenbrück-Langmeil)

16.12.2019

13:04 Uhr - 13:40 Uhr

  

In einem Industriegebäude in Alsenbrück-Langmeil löste die Brandmeldeanlage aus.

 

Folglich rückten die Feuerwehren Winnweiler, Münchweiler und Imsbach zum Objekt aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass Wartungsarbeiten an der Sprinkleranlage zur Auslösung geführt hatten und somit keine Gefahr bestand.

 

Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben, anschließend konnten alle Kräfte wieder einrücken.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


H019 - Verkehrsunfall  (Mitfahrerparkplatz B48/A63)

07.12.2019

17:36 Uhr - 20:10 Uhr

 

 

Auf der B 48 kam es auf Höhe des Mitfahrerparkplatzes zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Eines der beiden befuhr bereits die B 48, während das andere von der A 63 abgefahren war und auf die B 48 auffahren wollte. Hierbei kollidierten die Pkws frontal miteinander.

 

Sowohl die Einheiten Gonbach und Münchweiler, als auch die Feuerwehr Winnweiler fuhren die Einsatzstelle an und sperrten den Abschnitt der B 48 vom Autobahnzubringer der A 63 Richtung Kaiserslautern bis zur Abfahrt Münchweiler voll, um eine weitere Gefährdung durch den noch fließenden Verkehr zu unterbinden. Im weiteren Verlauf der Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich um fünf beteiligte Personen handelte, darunter auch ein Säugling, wobei aufgrund der Aufprallgeschwindigkeit zunächst bei allen von einem Hochrasanztrauma ausgegangen werden musste. Von den Pkw-Insassen war jedoch glücklicherweise niemand eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten in der Erstphase den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten.

 

Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen wurde die Abschnittsleitung Gesundheit nachalarmiert, um eine klar strukturierte Versorgung aller Patienten gewährleisten zu können. Ebenfalls wurden Rettungsmittel nachgefordert, sodass schlussendlich 3 Rettungswagen (RTW), 2 Krankentransportwagen (KTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) an der Einsatzstelle waren. Die Patienten wurden alle durch Kräfte des Rettungsdienstes versorgt und betreut und anschließend in nahegelegene Krankenhäuser verbracht.

 

Ebenfalls vor Ort war die Polizei, welche die Unfallaufnahme durchführte.

 

Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die verunfallten Fahrzeuge gegen mögliche Gefahren ab, beispielsweise stellten sie den Brandschutz sicher und kontrollierten die Pkws auf auslaufende Betriebsstoffe. Nach dem Eintreffen des Abschleppdienstes, welcher einen Unfallwagen aufnahm und abtransportierte, reinigten die Kräfte die Straße, um eine nachträgliche Gefährdung des Verkehrs durch herumliegende Trümmerteile auszuschließen. Der zweite Pkw wurde von den Kräften auf den Mitfahrerparkplatz geschoben. Das Umweltlöschfahrzeug (ULF) übernahm anschließend die Beseitigung von ausgelaufenen Betriebsstoffen.

 

Wenig später konnte die Straße wieder freigegeben und der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


B018 - Fahrzeugbrand (Mitfahrerparkplatz B48/A63)

03.12.2019

07:42 Uhr - 08:10 Uhr

 

 

Gemeldet wurde ein Fahrzeugbrand im Bereich des Mitfahrerparkplatzes an der B48 / A63. Alarmiert wurden die Feuerwehren Gonbach, Winnweiler und Münchweiler gemäß des Stichwortes.

 

An der Einsatzstelle angekommen konnten ein Fahrzeug vorgefunden werden welches augenscheinlich ein defekt am Motor hatte, jedoch nicht brande wie gemeldet.

Nach kurzer Erkundung und Absicherung gegen den fließenden Verkehr, konnte der Einsatz beendet werden. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht notwendig.


H017 - Verkehrsunfall (Alsenbrück-Langmeil)

29.11.2019

06:26 Uhr - 07:30 Uhr

 

In den frühen Morgenstunden kam es in Alsenbrück-Langmeil zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Klein-PKW auf ein parkendes LKW-Gespann aufgefahren war.

 

Die Feuerwehren Münchweiler und Winnweiler rückten zum Einsatzort aus und sperrten die Straße zunächst voll. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Fahrer des PKW eingeklemmt war und mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Glücklicherweise reagierten Ersthelfer sehr vorbildlich und betreuten den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr. Ebenfalls traf wenig später das NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) an der Einsatzstelle ein.

 

Nach der technischen Rettung wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben. Die Straße blieb während der Unfallaufnahme durch die Polizei noch voll gesperrt, anschließend konnte die Einsatzstelle an diese übergeben werden. Die Kräfte der Feuerwehr konnten wieder einrücken.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


H016 - Personensuche (Sippersfeld)

16.11.2019

21:50 Uhr - 23:45 Uhr

 

In den Abendstunden wurden die Feuerwehren Sippersfeld und Winnweiler sowie der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Verkehrsunfall zwischen Sippersfeld und Neuhemsbach alarmiert.

 

Es waren zwei PKW frontal in der Nähe des Ortseingangs Sippersfeld miteinander kollidiert. Die Fahrerin des einen Fahrzeuges wurde verletzt und von zunächst Ersthelfern und dann der Feuerwehr und dem Rettungsdienst versorgt. Der Fahrer des anderen Fahrzeuges und mutmaßliche Unfallverursacher stand nach Aussagen von Passanten unter Alkoholeinfluss und war augenscheinlich unverletzt. Nachdem er die Einsatzhörner der herannahenden Feuerwehr hörte, entfernte er sich in Richtung Wald von der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle ab und unterstützte bei der Erstversorgung der Verletzten.

 

Da bei dem abgängigen Fahrer aufgrund der Unfallkinematik (sog. Hochrasanzgeschehen, da Geschwindigkeitsänderung Delta > 30 km/h) innere, womöglich lebensgefährliche Verletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten, wurde direkt eine Umfeldsuche gestartet. Bei dieser wurden neben Scheinwerfern und Handleuchten auch Wärmebildgeräte eingesetzt.

Nach Absuchen des näheren Umfeldes wurde die Suche auf einen größeren Bereich ausgedehnt.

Dazu wurde die Bundesrettungshundestaffel (BRH) alarmiert, welche eine sog. Regieeinheit des Brand- und Katastrophenschutzes Donnersbergkreis ist sowie die Feuerwehren Münchweiler, Breunigweiler, Lohnsfeld, Steinbach, Gonbach und die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde im Feuerwehrhaus Sippersfeld die Führungsstaffel eingesetzt, in welcher sich auch der Fachberater “Personensuche” des Brand- und Katastrophenschutzes befand.

Der Brandschutz-Rettungswagen des Kreises stand während des Einsatzes in Bereitschaft.

 

Insbesondere mit geländegängigen Fahrzeugen wurde eine Wegesuche in einem Gebiet von ca. 8 km² durchgeführt.

Hierbei kamen insgesamt 6 Wärmebildkameras zum Einsatz. Markante Punkte und Einrichtungen wurden gesondert kontrolliert.

Die BRH suchte flächig mit zunächst 3 Hundeteams im Schwerpunkt in einem Bereich, in welchem aufgrund taktischer Überlegungen eine entsprechende Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Person bestand.

Über die Polizei wurde der Einsatz eines Polizeihubschraubers angefragt, dieser Anfrage konnte jedoch nicht entsprochen werden.

Der zuständige Revierförster wurde über die Suche informiert und kam in die Einsatzleitung. Er konnte einige Hinweise geben, welche in die weitere Planung einflossen.

 

Als der Leiter der BRH seinen Suchhund an einem bestimmten, aus taktischen Überlegungen heraus gewählten Punkt, zum Einsatz bringen wollte, wurde er von einem Angehörigen des Gesuchten darüber informiert, dass dieser Telefonkontakt mit dem Angehörigen hatte. Die daraus entsprungenen Hinweise führten schließlich dazu, dass nach Weitergabe der Informationen an die Polizei,  diese die Person festsetzen konnten.

Sie war soweit unverletzt und konnte daher direkt in der Obhut der Polizei verbleiben.

Der Einsatz der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr wurde in dem Moment beendet, als klar war, dass für die Person keine medizinische Versorgung notwendig war.

Die Tatsache, dass dies von vorneherein aufgrund der feststehenden rettungsdienstlichen Regelungen nicht ausgeschlossen werden konnte, war der alleinige Grund der Beteiligung von Kräften des Brand- und Katastrophenschutzes bei der Suche.

 

Die Feuerwehr VG Winnweiler bedankt sich bei allen die den Einsatz professionell und tatkräftig unterstützt haben, insbesondere bei dem BRH-Personal und der Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn.

 

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


H015 - Verkehrsunfall (B48 -> L401)

14.11.2019

18:52 Uhr - 21:20 Uhr

 

Auf der L 401 kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, von welchen zwei frontal aufeinander getroffen waren. Folglich wurden die Feuerwehren Lohnsfeld, Münchweiler und Winnweiler, der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Außerdem fuhr auch der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur die Einsatzstelle an.

 

Nach der ersten Erkundung stellten sich sechs Personen und zwei Hunde als Beteiligte heraus, wovon zunächst die am schwersten betroffene Fahrerin eines Pkws vom Rettungsdienst versorgt wurde. Die weiteren Personen wurden von medizinisch ausgebildeten Feuerwehrkräften betreut und versorgt, während auf Grund der Anzahl an Beteiligten parallel die Abschnittsleitung Gesundheit nachalarmiert wurde. Außerdem wurde ein Tierarzt verständigt, um ebenfalls eine Versorgung der beiden Tiere sicherzustellen. Die Patienten wurden im Verlauf des Einsatzes zum Teil in ein Krankenhaus verbracht oder verließen eigenverantwortlich die Einsatzstelle.

 

Die übrigen Kräfte, welche nicht für die Patientenbetreuung gebunden waren, sperrten die L 401 voll und stellten den Brandschutz an den verunfallten Fahrzeugen sicher. Anschließend konnte nach der Unfallaufnahme durch die Polizei bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, bis das Abschleppunternehmen und die Straßenmeisterei an der Einsatzstelle eintrafen.

 

Nach der Aufnahme der Unfallfahrzeuge durch den Abschleppdienst, wurde die Straßensperrung aufgehoben und der Einsatz beendet.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


D014 - Absicherung Martins-Umzug

11.11.2019

16:20 Uhr - 18:30 Uhr

 

Wie jedes Jahr sicherten wir den Martins-Umzug des Kindergartens Münchweiler ab.


D013 - Absicherung Kerweumzug (Imsbach)

13.10.2019

13:00 Uhr - 15:30 Uhr

 

Auch dieses Jahr unterstützten wir die Kollegen aus Imsbach bei der Absicherung des Kerweumzugs in Imsbach.


H012 - Verkehrsunfall  (B48)

23.09.2019

18:32 Uhr - 19:45 Uhr

  

Am frühen Abend kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B48 Fahrtrichtung Enkenbach-Alsenborn. Ein PKW mit zwei Insassen kam von der Straße ab und überschlug sich mehrmals.

 

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Münchweiler übernahmen die Erstversorgung der beiden verletzten Personen bis zum eintreffen des Rettungsdienstes. Unterstützt wurden wir durch die Kräfte der Feuerwehr Winnweiler, welche kurze Zeit später eintrafen. 

 

Da sich das Unfallfahrzeug nicht im Bereich der Fahrbahn der B48 befand reichte eine einseitige Sperrung dieser aus. Ausschließlich während Landung und Start des ebenfalls alarmierten Rettungshubschraubers musste kurz die B48 Vollgesperrt werden.

 

Es stellte sich heraus, dass die beiden Insassen großes Glück hatten und augenscheinlich nicht schwer verletzt wurden. Zum Ausschluss interner Verletzungen wurden sie für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gefahren.

 

Zusätzlich wurde der Brandschutz durch die Feuerwehr Münchweiler sichergestellt.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


D011 - Absicherung Kerweumzug Münchweiler

08.09.2019

13:00 Uhr - 15:30 Uhr

 

Wie jedes Jahr wurde der Kerweumzug in Münchweiler abgesichert. Unterstützt wurden wir bei der Maßnahme von den Kollegen der Feuerwehr Imsbach, VIELEN DANK!


H010 - Verkehrsunfall  (Alsenbrück-Langmail)

01.09.2019

15:08 Uhr - 16:15 Uhr

 

In Alsenbrück-Langmeil kam es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten PKW und einem Motorrad.

 

Beim eintreffen an der Einsatzstelle konnte festgestellt werden das keine Personen eingeklemmt waren und der bereits eingetroffene Rettungsdienst die Versorgung des Motorradfahrers begonnen hat. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die Feuerwehrärztin an die Einsatzstelle alarmiert.

 

Für den Zeitraum der Patientenversorgung wurde die Straße durch ein Fahrzeug der Feuerwehr Winnweiler und Münchweiler gesperrt. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Kräfte der Feuerwehr rückten wieder ein.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


B009 - Rauchentwicklung Hohlsteinhütte

09.08.2019

20:19 Uhr - 20:45 Uhr

 

Die Feuerwehren Gonbach, Steinbach, Winnweiler und Münchweiler wurden zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Hohlsteinhütte (Münchweiler) alarmiert.

 

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Münchweiler konnte jedoch keine Brand bzw. Rauch festgestellt werden. Wahrscheinlich handelte es sich um aufsteigenden Wasserdampf des zuvor darüber hin weggezogenem Gewitters.

 

Der Einsatz konnte somit beendet werden.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


H008 - Unwettereinsatz

06.08.2019

20:00 Uhr - 23:30 Uhr

  

Aufgrund eines Starkregenereignisses, welches mit starken bis schweren Sturmböen einherging, gab es in der Verbandsgemeinde Winnweiler eine Vielzahl von Einsatzstellen abzuarbeiten.

 

Unter anderem wurden im Bereich Wäschbacherhof einige Gebäude im Dachbereich beschädigt. Bei einem dieser Gebäude war der Schaden so massiv das eine provisorische Abdichtung durch die Feuerwehr Münchweiler und deren Teileinheit der Absturzsicherungsgruppe (ASG) mittels Planen vorgenommen werden musste. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten war ein arbeiten mittels Drehleiter nicht möglich. 

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


B007 - Brand einer Zypresse in Münchweiler

04.08.2019

22:00 Uhr - 22:30 Uhr

  

Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr zum Brand einer Zypresse in Münchweiler alarmiert.

 

Bereits bei der Ankunft der Kräfte der Feuerwehr Münchweiler stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich ausschließlich um einen in Brand geratenen Busch gehandelt hatte, welcher bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Eigentümer selbst gelöscht worden war.

 

Die Zentrale der Feuerwehr Winnweiler alarmierte die Polizei, damit die Einsatzstelle anschließend an diese übergeben werden konnte. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht notwendig.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


B006 - Flächenbrand groß an der L 401 / K 39

24.07.2019

18:39 Uhr - 20:30 Uhr

  

Aufgrund von Funkenschlag bei Erntearbeiten durch einen Mähdrescher, wurde ein Getreidefeld in Brand gesetzt. Der Landwirt versuchte geistesgegenwärtig mit einem Feuerlöscher die Flammen einzudämmen, alarmierte jedoch auch richtigerweise sofort die Feuerwehr.

Die Einheiten Sippersfeld, Breunigweiler, Steinbach und Winnweiler rückten aus. Da die Löschversuche des Landwirtes nicht von Erfolg gekrönt waren, breitete sich das Feuer rasant aus und bedrohte u.a. unmittelbar eine nahe gelegene Halle.

Auf der Anfahrt war bereits eine große Rauchsäule zu sehen, weshalb der Einsatzleiter direkt Tanklöschfahrzeuge der Wehren Enkenbach-Alsenborn, Göllheim, Rockenhausen und Kirchheimbolanden nachalarmierte. Ebenso wurde mit einem weiteren Unimog-TLF die Wehr Falkenstein alarmiert sowie die Feuerwehr Lohnsfeld, um in Langmeil eine Wasserentnahmestelle für die Tanklöschfahrzeuge herzurichten. Die Feuerwehren Gonbach und Münchweiler unterstützten ebenso den Einsatz.

 

Beim Eintreffen stand auf einer Breite von ca. 200 m das Feld in Brand und lief zum einen auf die angrenzende Halle zu und zum anderen sehr schnell in das noch nicht abgeerntete Feld hinein. Die Flammenhöhe erreichte mehrere Meter.

Der Brand konnte durch das schnelle und entschlossene Vorgehen der ersteintreffenden Kräfte unter Kontrolle gebracht werden. Insbesondere war der Einsatz eines Wasserwerfers des Tanklöschfahrzeuges (TLF 24/50) im Fahrbetrieb entscheidend, sowie die Erhaltung der Beweglichkeit der weiteren abgesessenen Kräfte, welche das Feuer von der Flanke angriffen.

Ein Übergriff auf die Halle konnte verhindert werden, ebenso eine signifikante weitere Ausbreitung auf die weitere Ackerfläche, welche mehrere Hektar umfasst hätte.

Die nachalarmierten Tanklöschfahrzeuge wurden dennoch im Rahmen der Nachlöscharbeiten eingesetzt.

Auch zum Einsatz kamen jüngst beschaffte Wasserrucksäcke.

Ebenso unterstützte der Landwirt die Arbeiten durch umpflügen der Brandflächen.

Abgebrannt sind ca. 20 000 m².

 

Ein Feuerwehrangehöriger musste kurzzeitig medizinisch versorgt werden, da er Kreislaufprobleme hatte.

Der Brandschutz-Rettungswagen des DRK war an der Einsatzstelle, ebenso wie die Polizei.

 

Der Einsatz stellte wiederholt die Kräfte aufgrund der Witterung vor großer Herausforderung, da die aktuelle Wetterlage nicht nur immense körperliche Belastungen hervorruft, sondern eben auch eine rasante Brandausbreitung in sehr hohem Maße begünstigt.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


B005 - Waldbrand nahe der Kronbuchhütte

23.07.2019

20:40 Uhr - 06:00 Uhr

 

 

Am Dienstagabend löste der Brand einer Forstmaschine im Waldgebiet nahe der Kronbuchhütte Gemarkung Imsbach einen Waldbrand aus, welcher sich letztendlich über circa 400 Quadratmeter erstreckte.

 

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Winnweiler gingen zunächst von zwei verschiedenen Seiten unter Pressluftatmern und mit mehreren C-Leitungen vor, um das Feuer einzudämmen, somit eine weitere Ausbreitung zu verhindern und schlussendlich zum Brandherd zu gelangen. Da es sich um Fichtenwald handelte, welcher aufgrund der Witterungsverhältnisse zusätzlich sehr trocken war, breitete sich das Feuer schnell aus. Dennoch gelang es den Kräften die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

 

Anfänglich stellte die Wasserversorgung ein großes Problem dar, da sowohl das Tanklöschfahrzeug als auch das Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Wasser der Feuerwehr Winnweiler noch beim Scheunenbrand in Ruppertsecken (B 105) gebunden waren. Diese konnten dort jedoch schnell herausgelöst werden und fuhren die Einsatzstelle an. Ebenfalls wurden die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Steinbach, Falkenstein, Rockenhausen, Dannenfels, Kirchheimbolanden und Göllheim und außerdem auch das der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern alarmiert. Hierbei mussten die Fahrzeuge teilweise ebenfalls aus der Einsatzstelle in Ruppertsecken herausgelöst werden.

 

Nachdem die Kräfte bis zum Brandherd vordringen konnten, wurde die Forstmaschine mit Schaummittel abgelöscht und auf möglicherweise auslaufende Betriebsstoffe kontrolliert. Anschließend wurde die Maschine weiterhin gekühlt. Das abgebrannte Waldgebiet wurde ebenfalls mit Wärmebildkameras auf Glutnester kontrolliert, welche anschließend abgelöscht wurden.

 

Da die Maschine auch nach einigen Stunden noch Wärme abstrahlte, wurde durch die Feuerwehr Münchweiler eine Nachtwache gestellt, die das Gebiet im Auge behielt.

 

Ebenfalls im Einsatz waren die Ortswehren Imsbach, Katzenbach und Gehrweiler, sowie der stellv. Kreisfeuerwehrinspektor Thorsten Schüdzig, ein Brandschutz RTW und die Polizei.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


B004 - Rauchentwicklung außerhalb

10.06.2019

11:13 Uhr - 12:00 Uhr

 

Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude. Bereits während der Anfahrt wurde die Meldung auf "Rauchentwicklung außerhalb" herabgestuft. 

 

Wie die Erkundung ergab, handelte es sich um ein beaufsichtigtes Feuer in der nähe der Bauschuttdeponie Alsenbrück-Langmeil. Es waren keine Maßnahmen erforderlich und es konnte der Einsatz beendet werden.


B003 - Gebäudebrand (Heuberg)

15.05.2019

11:05 Uhr - 21:00 Uhr

 

 

Die Feuerwehren , Gonbach, Steinbach a.D., Falkenstein, Winnweiler und Münchweiler wurden mit dem Stichwort “Flächenbrand – Groß” alarmiert.

Die Feuerwehren Steinbach und Falkenstein werden bei diesem Stichwort aufgrund ihrer hochgeländegängigen Tanklöschfahrzeuge (TLF 8) auf Unimog-Fahrgestell mitalarmiert. Darüber hinaus rückte das Tanklöschfahrzeug (TLF 24/50) der Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn im Erstalarm aus.

In der Alarmierung wurde zunächst der Ortskern Münchweiler als Einsatzstelle angegeben.

Auf der Anfahrt wurde von den Einsatzkräften jedoch sehr schnell eine Rauchsäule auf dem Heuberg, nahe der US-Einrichtung, ausgemacht und die Einsatzstelle angefahren.

 

Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar:

In einer Lagerhalle eines Pferdehofes brannten ca. 200 m³ Heu in voller Ausdehnung. Der Brand hatte große Teile der Dachkonstruktion bereits zerstört und war bereits auf Teile eines angebauten 2-geschossigen Betriebsgebäudes übergegriffen. Die Dachkonstruktion sowie die auf voller Fläche des Daches installierte Photovoltaikanlage waren ebenfalls vom Brand erfasst. Die Lagerhalle war in Stahlskelettbauart und der Anbau in Massivbauart errichtet.

Der Besitzer hatte sich, bei dem Versuch den Brand selbst zu löschen, an der Schulter verletzt und musste rettungsdienstlich behandelt werden. Er kam mit einem Rettungswagen in ein geeignetes Krankenhaus.

 

Es wurden zur Brandbekämpfung sofort mehrere Rohre zum Schutz des Anbaus sowie zur Eindämmung des Heubrandes vorgenommen. Darüber hinaus wurden umfassende Nachalarmierungen getroffen. Die US-Feuerwehr baute eine Wasserversorgung von einem ca. 300 m entfernten Überflurhydrant vom US-Gelände aus auf. Die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn rückte mit weiteren Atemschutzgeräteträgern an und führte mit ihrem Einsatzleitwagen den Bereitstellungsraum. Während die Feuerwehr Wartenberg-Rohrbach die Einweisung weiterer Kräfte übernahm, verstärkte die Feuerwehr Börrstadt die Einsatzkräfte mit weiteren Atemschutzgeräteträgern.

Das Wechselladerfahrzeug (WLF), mit dem 10 000 l fassenden “Abrollbehälter-Wasserversorgung” (AB-WV), wurde bis zum Aufbau der Wasserversorgung, zusammen mit den TLF der Feuerwehren Winnweiler und Enkenbach, im Pendelverkehr zum Wassertransport eingesetzt.

Im Innenangriff wurde versucht den weiteren Übergriff des Brandes auf den Anbau zu verhindern, dies blieb jedoch aufgrund der nicht vorhandenen brandschutztechnischen Abtrennung zwischen Lagerbereich und Anbau ohne Erfolgsaussichten.

Es konnten jedoch von Feuerwehrkräften unter Atemschutz wertvolle Sachgüter, u.a. mehrere Sättel, im Gesamtwert von ca. 30 000 € aus dem Gebäude gerettet werden.

Während der Löscharbeiten wurde ein Gas-Schweißgerät ausgemacht. Aus einer Flasche trat aufgrund der Brandbeaufschlagung Gas aus. Diese wurde aus der Deckung gekühlt, mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und schließlich in einen mit Wasser gefüllten Faltbehälter gebracht.

Um einen schnellen Löscheffekt zu erzielen und weitere Arbeiten zu ermöglichen, wurde das Heu mit moderaten Mengen Schaum abgelöscht.

Zeitweise waren 5 Rohre, darunter ein Schaumrohr und ein Wenderohr von der Drehleiter aus im Einsatz.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm die SEG-V (Schnelleinsatzgruppe-Verpflegung), insbesondere mit Getränken. Darüber hinaus wurde der medizinische Eigenschutz der Einsatzkräfte durch den Brandschutz-Rettungswagen der SEG gewährleistet. Ein Feuerwehrangehöriger musste aufgrund von Kreislaufproblemen vor Ort behandelt werden.

Der Kreisfeuerwehrinspekteur war aufgrund der Alarmstufe (Alarmstufe 3) vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung.

Der in Rockenhausen stationierte Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) fuhr die Einsatzstelle an und versorgte die Kräfte mit weiteren Atemschutzgeräten.

 

Zur Sicherstellung des Grundschutzes der Verbandsgemeinde wurde die Feuerwehr Sippersfeld alarmiert. Die Feuerwehr Enkenbach-Alsenborn hielt ihre Drehleiter für eventuelle Paralleleinsätze in Bereitschaft.

Die Pfalzwerke schalteten das Anwesen stromlos, gleichwohl die PV-Anlage auf dem Dach naturgemäß nicht deaktiviert werden konnte und die Löscharbeiten sich dadurch zusätzlich herausfordernd gestalteten.

Das Brandgut konnte mit einem Radlader des THW (OV Kaiserslautern) aus der Halle verbracht und im Freien abgelöscht werden. Darüber hinaus setzte das THW einen neuen Kettenbagger mit einem Spezialgreifer ein, welcher das Vordringen zu Brandnestern im Bereich der Dachkonstruktion und im Anbau ermöglichte.

Gleichwohl das Feuer in der Anfangsphase recht schnell eingedämmt werden konnte, benötigte die Einsatzkräfte ca. 2 Stunden es unter Kontrolle zu bringen und weitere 6 Stunden bis es soweit aus war.

Im weiteren Verlauf wurde die Drohne zur Generierung eines Lagebildes eingesetzt.

Die Polizei war bereits während der Löscharbeiten vor Ort, um die Brandursache zu ermitteln.

 

Zur Ablösung der eingesetzten Kräfte wurden die Feuerwehren Imsbach und Schweisweiler alarmiert. Die Feuerwehren Lohnsfeld und Sippersfeld stellten bis in die Morgenstunden eine Brandwache.

Insgesamt waren ca. 100 Einsatzkräfte bei dem Einsatz involviert.

 

Der Einsatz forderte alle Feuerwehren der Verbandsgemeinde Winnweiler – und darüber hinaus. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten und Organisationen verlief reibungslos.

Auch hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig eine adäquate Einsatzvorplanung ist. Mit dem Eigentümer und Betreiber wurde im letzten Jahr das Vorgehen bei einem Brand, insbesondere die Möglichkeiten der Wasserversorgung, erörtert. Somit konnte gerade dieser Punkt schnell umgesetzt werden.

Quelle: Feuerwehr Winnweiler


H002 - Notfalltüröffnung (Neumühle)

11.05.2019

22:15 Uhr - 22:45 Uhr

 

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr zu einer dringenden Türöffnung alarmiert, da die Bewohnerin des Hauses nicht auf Anrufe ihrer Angehörigen reagiert hatte.

 

Bei Ankunft der Einsatzkräfte war die Tür wie gemeldet verschlossen. Bei der Erkundung des Gebäudes wurde die "vermisste" Person durch ein Fenster in der Wohnung ausfindig gemacht. 

 

Wie Sie rausstellte war die Person tief eingeschlafen und konnte durch kräftiges Klopfen und rufen geweckt werden. Sie öffnete anschließend selbstständig die verschlosse Tür.

 

Neben der Feuerwehr Münchweiler war außerdem die Feuerwehr Winnweiler im Einsatz.


B001 - Kaminbrand (Alsenbrück-Langmeil)

16.03.2019

09:01 Uhr - 10:15 Uhr

 

In Alsenbrück-Langmeil bemerkte ein Bewohner eines Hauses eine Verrauchung im Bereich des ausgebauten Dachgeschosses. Da in einem der Zimmer ein Kaminofen betrieben wurde ging er von einem Kaminbrand aus. Folgerichtig alarmierte er unverzüglich die Feuerwehr und verließ die Wohnung.

Nach einer ausführlichen Erkundung des Schornstein-Inneres  und der Wände der angrenzenden Zimmer, konnte kein brand festgestellt werden. 

Somit war kein tätig werden der Feuerwehr erforderlich. Die Einsatzstelle wurde anschließend dem hinzugerufenen Bezirksschornsteinfeger übergeben.

Im Einsatz waren neben der Wehr Münchweiler ebenfalls die Wehren Gonbach und Winnweiler.